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Octane

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23. Feb 2016 40

Heldentour, Rosso Forte!

Vor rund 60 Jahren erblickte Alfa Romeos Giulietta das Licht der Welt. Für eine Neuauflage der Heldentour hat sich Octane mit dem Klassiker und dem neuen Alfa Romeo 4c auf Achse gemacht.
Alfa Romeo baute 1954 das erste Modell der Giulietta, das wegweisend für die Marke und für den ganzen Automobilbau sein wird. Mit dem Doppelnockenwellen-Vierzylindermotor vorn und Heckantrieb, modernem Fahrwerk, einer Vielzahl an Karosserievarianten, die alle aufgrund der kostengünstigen Massenproduktion nicht billig, aber bezahlbar waren, positionierte sich die Marke drei Jahrzehnte lang im europäischen Oberhaus der Autoproduzenten.

Heldentour, Rosso Forte!

Wir von OCTANE wollten wissen, wie die Italiener es damals geschafft haben, uns alle zu Anhängern der roten Garde zu machen. Natürlich muss auch das Auto zu diesem Zweck rot sein und außerdem ein Cabrio, denn schließlich ist aus der von Pininfarina gezeichneten Giulietta Spider später ein eigenständiges Modell geworden, in dem neben Dustin Hoffman alle Abiturienten der 60er in Gedanken durch die USA fuhren. Da war die Giulietta schon fast Geschichte, jedenfalls die erste Generation, aber genau genommen hat es die Giulietta-Gene in den Weiterentwicklungen – wie der Giulia, dem Spider, der Alfetta und den GTA – immer gegeben, sie hieß nur manchmal anders. Auch für die Einführung des technisch herausragenden Transaxle-Prinzips in der »kleinen Klasse«, wurde der Giulietta wieder die Vorreiterrolle von Alfa zugedacht, indem 1977 eine zweite Generation unter dem Namen erschien.

Heldentour, Rosso Forte!

Die jetzige und dritte Generation hat – quasi nebenbei – ebenfalls einen Gamechanger geboren. Sie selbst bleibt eigentlich ein gut designter Fiat, aber die technischen Komponenten haben ein Auto ermöglicht, das für die Geschichte von Alfa Romeo in sechs Dekaden auch als Wendepunkt nach eher mauen Jahren bezeichnet werden kann: den Alfa Romeo 4C. Der ist zwar kein Massenprodukt, doch er hat alles, was wir mal mit Alfa Romeo in Verbindung gebracht haben: Hinterradantrieb und Mittelmotor (aus Vorderachse und Frontmotor der Giulietta), tolles Design, sportliche Abstimmung, gute Leistung bei sehr geringem Gewicht. Wir fahren den 4C als Coupé in einer mit einigen Extras aufgewerteten Version. Der 4C ist schon sehr Corso rosso. Aber zwischen den Rennstrecken in Hockenheim, Zolder, Spa oder Nürburg macht die rote Heldin von 1954 noch mehr Spaß – vor allem, wenn man eine Frau ist! Während für großgewachsene Herren die Sicht auf die Straße nämlich meist durch den Windschutzscheibenrahmen versperrt ist und das mehr oder weniger dichte Haupthaar zerzaust, fühlt man sich als Frau wie Sophia Loren auf dem Weg in die Toskana. Und auch wenn es jetzt nicht die Toskana ist, sondern die Mosel- und Eifelgegend, durch die uns das Roadbook der 2. AvD Heldentour führt, färbt die Anmut und Eleganz der Giulietta auf uns ab.

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